Diagnose Krebs: Niemals aufgeben?
Na super, leicht gesagt und schwer umgesetzt. Oder doch nicht? Was passiert wenn ich mich hängenlasse und keinen der Tips auf diesen Seiten umsetze? Ehrliche Antwort: Keine Ahnung. Im Folgenden ein paar Gedanken dazu.
Vielleicht hast Du Glück und wirst nie in Deinem Leben durch Krebs betroffen. Oder, Du hattest Krebs, aber bleibst künftig davon verschont und der Krebs kehrt weder als Rezidiv noch als Sekundärtumor zurück.
Das wäre doch fantastisch! Aber es wäre auch ein Spiel mit dem Zufall oder auch dem Glück. Mit zunehmendem Alter steigt das Krebstisiko nun mal nahezu exponentiell an. Auch dann, wenn man schon einmal Krebs hatte, ist das Risiko für einen Rückfall in der Regel deutlich größer als wenn man noch nie durch Krebs betroffen war.
Ich für meinen Teil will es jedenfalls nicht riskieren, mich allein auf Glück und Zufall zu verlassen. Das, was ich tun kann, und das ist nach meiner Auffassung eine ganze Menge, will ich beitragen um dem Krebs die rote Karte zu zeigen. Ob es hilft? Wie oben geschrieben: Keine Ahnung! Wird aber besser sein, als sich dem Schicksal zu ergeben und alles tatenlos auf sich zukommen zu lassen.
Das soll nicht heißen, das es irgendeine schnelle Problemlösung für deine Krebskrise gibt. Medizinisch wird das Problem in der Regel mit dem Schema: Diagnose – Operation – Therapie, ggf. auch in dieser Variante: Diagnose – Therapie – Operation angegangen. Das ist niemals eine schnelle Lösung und sie wird, leider, nicht zwangsläufig zum Erfolg führen. Der Erfolg hängt letztlich sehr von der Krebsart ab und dem Stadium in dem sich der Krebs befindet.
Wie so vielen anderen Betroffenen, werden Dir vermutlich einige dieser Fragen durch den Kopf gehen:
- Was kann ich denn nun über die rein medizinischen Aktivitäten hinaus tun?
- Wie kann ich Teil der Problemlösung werden, wenn es doch schon medizinisch angepackt wird?
- Habe ich selber ernsthafte Optionen, um das Krebsrisiko zu senken?
- Oder auch, kann ich irgendetwas Sinnvolles tun, um eine Krebsrückkehr zu vermeiden oder herauszuzögern?
Nun, meine Recherchen haben ergeben, das es da schon so einiges gibt:
- Medizinische Vor- und ggf. Nachsorge ernst nehmen.
- Auf Warnsignale achten.
- Ernährung optimieren.
- Ernährung ergänzen.
- In Bewegung bleiben.
- Entstressen und Gelassenheit entwickeln.
- Bedarfsweise komplementäre medizinische Maßnahmen einsetzen.
Das ist ja schon mal einiges, was man angehen kann. In der obigen Aufzählung sind weiterführende Informationen zu den Stichpunkten verlinkt.
Was denn nun? Hängenlassen oder gegensteuern?
Es bleibt Deine Entscheidung, wähle weise.